Mit der Skizze „DWH4.0: Datenraum Wald und Holz 4.0“ ist das MMI Teil eines der 16 Gewinnerkonsortien im GAIA-X Förderwettbewerb „Innovative und praxisnahe Anwendungen und Datenräume im digitalen Ökosystem GAIA-X“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).
Ziel von DWH4.0 ist die Entwicklung und prototypische Umsetzung des offenen, föderierten, vertrauenswürdigen und sicheren “Datenraums Wald und Holz 4.0” nach den Prinzipien von GAIA-X sowie dessen Erprobung anhand von realen, praxisorientierten Anwendungsszenarien aus der bislang wenig digitalisierten Forstwirtschaft. DWH4.0 soll die Basis für die durchgängige Optimierung der Wertschöpfungsnetzwerke vom Setzling bis zum Produkt schaffen, die Mobilisierung von nachhaltig bewirtschaftetem Holz vorantreiben, als Datenlieferant zur Bewältigung des Klimawandels dienen und gleichzeitig eine Referenz für den Einsatz innovativer Datenräume in einem höchst anspruchsvollen Anwendungsumfeld schaffen.
Das Konsortium unter Führung der Firma Materna besteht neben den Partnern des Kompetenzzentrums Wald und Holz 4.0 (www.kwh40.de) – der RWTH Aachen (mit dem Institut für Mensch-Maschine-Interaktion (MMI), dem Werkzeugmaschinenlabor (WZL) und dem Institut für Arbeitswissenschaft (IAW)), RIF e.V. und dem forstlichen Bildungszentrum des Landesbetriebs Wald und Holz NRW – aus zentralen Größen des Clusters Wald und Holz wie den Landesforsten Thüringen und den Firmen ABIES, foldAI, NavLog, HSM sowie LOGIBALL.
Quellen
- Pressemitteilung der Bundesnetzagentur vom 30.6.2021 https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Allgemeines/Presse/Pressemitteilungen/2021/20210629_GAIAX_Gewinner.pdf?__blob=publicationFile&v=3
- Liste der Gewinnerskizzen http://www.bnetza.de/GAIAX-Gewinnerskizzen
- GAIA-X Förderwettbewerb des BMWi https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/Dateninfrastruktur-GAIA-X/gaia-x-foerderwettbewerb.html
Der „Datenraum Wald und Holz 4.0“ ermöglicht die souveräne Vernetzung in der Forstwirtschaft nach den Prinzipien von GAIA-X„
Abbildung aufbauend auf BMWi; Fotos RIF, Pixabay