Auf der LIGNA 2019, der Weltleitmesse für Werkzeuge, Maschinen und Anlagen für die Holzbe- und -verarbeitung in Hannover, präsentiert das MMI zusammen mit seinen Partnern vom Kompetenzzentrum Wald und Holz 4.0 (WZL und IAW der RWTH, RIF e.V. Dortmund und dem Forstlichen Bildungszentrum von Wald und Holz NRW) die erste Version der Smart Forest Labs. Diese Test- und Entwicklungsumgebungen helfen dabei, die Konzepte und Methoden von Industrie 4.0 in die Forstwirtschaft zu überführen.
Bei der heutigen Eröffnung der Messe überzeugten sich davon unter anderem (v.l.n.r.) Andreas Wiebe (Leiter Wald und Holz NRW), Hubert Kaiser (Leiter der Landesforstverwaltung NRW), Georg Schirmbeck (Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrats), Hans-Joachim Fuchtel (parlamentarischer Staatssekretär Bundeslandwirtschaftsministerium) und Prof. Dr. Ute Seeling (geschäftsführende Direktorin KWF). Dr. Arno Bücken vom MMI zeigte den Besuchern dabei die Möglichkeiten von Wald und Holz 4.0 anhand von Beispielen aus dem gamifizierten und dem virtuellen Smart Forest Lab. So wurde durch die Industrie 4.0-konforme Vernetzung der Digitalen Zwillinge (DZ) von Bodenfeuchtigkeitssensoren und Forstmaschinen ein Befahrbarkeitsdienst realisiert, können Aufträge dezentral vom DZ Sägewerk an die DZ von Forstmaschinen übermittelt werden oder stellt der DZ eines Waldbestandes seine Informationen per Sprachassistent zur Verfügung.